Obdach- und Wohnungslosenzählung

Die Ergebnisse liegen nun vor

Im Oktober hat eine erste Obdach- und Wohnungslosenzählung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft stattgefunden. Hier können Sie sich den ausführlichen Bericht ansehen.

Ein aus Papier ausgeschnittenes Haus liegt auf vier ausgestreckten Händen. Der Hintergrund ist grün.

In der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober 2022 haben die verschiedenen teilnehmenden Dienste in der Deutschsprachigen Gemeinschaft 131 obdach- und wohnungslose Personen sowie 61 minderjährige Kinder gezählt, die sich in der gleichen prekären Wohnsituation wie ihr(e) Elternteil(e) befanden. Insgesamt wurden also 192 obdach- und wohnungslose Erwachsene und Kinder gezählt.

Zwei Bedingungen müssen erfüllt sein, um eine Person in der Zählung zu berücksichtigen:

  • vorhandene Obdach- und/oder Wohnungslosigkeit
  • die Verbindung zur Deutschsprachigen Gemeinschaft

Anhand eines kurzen Fragebogens haben die verschiedenen Dienste die Wohnsituationen der Personen und einige Profilmerkmale in Erfahrung gebracht. Die Ergebnisse dieses Berichts ermöglichen einen besseren Einblick in die Merkmale der Bevölkerung, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen ist.

Welche Daten wurden erhoben?

Nachstehende Daten werden im Bericht hervorgehoben:

  • Die Anzahl der Obdach- und Wohnungslosen
  • Profilmerkmale
  • Merkmale von Obdach- und Wohnungslosigkeit
  • Spezifische Gruppen
  • Die aufgrund des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine Geflüchteten

Insgesamt neun Gemeinden und 22 Organisationen und Dienste haben an der ersten Zählung von Obdach- und Wohnungslosigkeit in der Deutschsprachigen Gemeinschaft teilgenommen. Das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat die Zählung koordiniert.

Sie suchen weitere Informationen?

Den vollständigen Bericht finden Sie im Downloadbereich sowie über den weiterführenden Link. Dort erhalten Sie ausführliche Informationen zur Zählung.