Aktualisierung vom 02.08.2023

Armutsmonitor der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Der Armutsmonitor aktualisiert sich permanent über die Statistikdatenbank und ist daher immer aktuell. Er misst die Armutssituation in der Deutschsprachigen Gemeinschaft anhand von ausgewählten Indikatoren.

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Armut ist jedoch schwer zu messen. Das liegt an:

  • der vielfältigen Form, in der Armut sich äußert
  • der subjektiven Wahrnehmung des Gefühls von Armut

Daher kann man sich bei der Analyse nicht nur auf einen Indikator, z. B. den des Einkommens, stützen.

Der Bericht enthält die folgenden Indikatoren:

  • Empfänger des Eingliederungseinkommens und der gleichgestellten Sozialhilfe
  • Sozialkredite
  • Kredite an Privatpersonen
  • Kollektive Schuldenregelung
  • Medianes Nettoeinkommen
  • Arbeitslosenrate
  • Budgetzähler
  • Nutznießer der Lebensmittelhilfe des Roten Kreuzes
  • Erhöhte Kostenerstattung der Krankenkasse
  • Minderjährige in einem Haushalt ohne Arbeitseinkünfte
  • Einkommensgarantie für betagte Personen
  • Beihilfe zur Unterstützung von betagten Personen

Jährlicher Bericht über die Situation in Ostbelgien

Aktuell beinhaltet der Armutsmonitor bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Indikatoren, welche jährlich erhoben werden und die Entwicklung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft darstellen.

Mit der Analyse dieser Indikatoren sollen politische und gesellschaftliche Maßnahmen erarbeitet werden. Diese Maßnahmen sollen die Armutsbekämpfung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft verstärken.

Die Indikatoren sind ebenso wie das komplexe Thema „Armut“ nicht statisch und unterliegen einem ständigen Prozess. Sie sollen bei neuem Zahlenmaterial stetig erweitert werden. Über den weiterführenden Link gelangen Sie zum vollständigen Armutsmonitor der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Über das Filterzeichen haben Sie die Möglichkeit, den Armutsmonitor für eine Gemeinde der Deutschsprachigen Gemeinschaft abzurufen.