Eurydice-Bericht: Stärkung von Gerechtigkeit und Integration in der Hochschulbildung

Dieser Eurydice-Bericht konzentriert sich auf das Thema Gerechtigkeit und Eingliederung in der Hochschulbildung in Europa. Er analysiert den aktuellen Stand, inwieweit sich die europäischen Hochschulsysteme an die zehn Grundsätze und Leitlinien angeglichen haben.

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Die Grundsätze stammen von den sogenannten EHEA-Ländern (European Higher Education Area). Die 49 Staaten haben sich darauf geeinigt, um die soziale Dimension zu verbessern und diese Verpflichtung voranzutreiben.

Es gibt zehn Kapitel, die sich mit den einzelnen Grundsätzen befassen:

  • Jedes Kapitel erläutert zu Beginn ausführlich den jeweiligen Grundsatz und der dazugehörigen Leitlinien. Danach folgt eine kurze Erläuterung, wie sich die jeweiligen Grundsätze und Leitlinien auf die Gerechtigkeit beziehen, welche methodischen Herausforderungen angegangen werden und wie die Indikatoren ausgewählt wurden.
  • Schließlich werden die erhobenen Daten meist in Form von Karten dargestellt. Ein Anzeiger am Ende jedes Kapitels fasst zusammen, wie die europäischen Länder im Hinblick auf den Grad der Umsetzung der jeweiligen Leitlinien abschneiden. So erhält der Leser ein klares visuelles Bild davon, inwieweit in den europäischen Systemen derzeit auf Gerechtigkeit und Integration in der Hochschulbildung geachtet wird.
  • Schließlich werden in einem abschließenden Kapitel die wichtigsten Ergebnisse des Berichts zusammengefasst.

Als Hauptquelle für den Bericht dienten Regelungen und Strategien auf höchster Ebene, die nationale Eurydice-Stellen sammeln. Es geht um 38 Bildungssysteme in 36 europäischen Ländern. Das akademische Jahr 2020/2021 dient als Referenz.