Sorgen wegen und Betroffenheit von der Corona-Krise

Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Kriste

Auf die offen und ohne Vorgaben gestellte Frage, was ihnen im Zusammenhang mit der Corona-Krise die meisten Sorgen bereitet, werden in erster Linie die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise genannt.

Daneben werden auch Sorgen vor dem Virus selbst und den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Krise geäußert. Lediglich 7 Prozent äußern keinerlei Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Auch zu den positiven Erlebnissen oder Erfahrungen wurde eine offene Frage gestellt. Hier wurde festgestellt, dass eine große Mehrheit der Befragten auch von positiven Dingen berichten können. Mit Abstand am häufigsten nennen die Bewohner in Ostbelgien die Erfahrung der „Entschleunigung“ und den Zuwachs an Zeit (insbesondere mit der Familie). Daneben werden als positive Erfahrungen auch der Zusammenhalt sowie eine gestiegene Hilfsbereitschaft, die Pflege sozialer Kontakte und eine „Rückbesinnung auf das Wesentliche“ hervorgehoben.

Die Mehrheit der Befragten (65 %) fühlt sich in ihrem persönlichen Leben durch die Corona-Krise und die damit verbundenen Maßnahmen hingegen weniger stark oder gar nicht eingeschränkt. Immerhin mehr als ein Drittel fühlt sich stark oder sehr stark eingeschränkt.

Im Hinblick auf die eigene finanzielle Situation geben nur 17 Prozent der Befragten an, dass sich diese durch die Corona-Krise verschlechtert habe. 77 Prozent berichten hingegen von keiner Veränderung, 6 Prozent sogar von einer Verbesserung.